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Ein grüner Kobold mit blechernem Herzschlag, der nachts über die Flure geistert. Wahrlich keine gute Werbung für ein Hotel und eher abschreckend für Gäste. Außer es handelt sich um Justus, Peter und Bob! Keine Sekunde glauben die drei Detektive, dass Kobolde wirklich existieren. Bis die drei ??? die Aufzeichnungen der Überwachungskamera zu Gesicht bekommen und sich eingestehen müssen: Dieser grüne Kobold sieht ziemlich echt aus...

Besonderes:

Folgende Besonderheiten sind für diese Folge festzuhalten:

• Bereits zum zweiten Mal haben es die drei Detektive nach dem Fall um den verschwundenen Schatz mit einem Kobold zu tun.
  
  
• Justus, Peter und Bob bitten erneut Dr. Brolin, den Hundepsychologen, den sie bereits aus früheren Fällen kennen, um Rat.
  
  
• Cheerful Chicken ist ein beliebter Schnellimbiss am Highway. Leider hat Peter seine Geldbörse nicht dabei, so dass er auf den leckeren Hähnchen-Snack verzichten muss.
  
  
• Peters irischer Wolfshund Shaow wird erwähnt. Er lebt auf einer Orangenplantage von Peters Cousine (?) im Hinterland von Los Angeles, wo ihn der Zweite Detektiv so oft wie möglich besucht. Allerdings sind wir bisher davon ausgegangen, dass es der Hund seiner Tante ist (siehe: Das Tuch der Toten).
  Anmerkung: Im Fall "Späte Rache" ist der Wolfshund Shadow Peter im Wald zugelaufen, nachdem er seinem Enführer entkam. Ob Shadow dem Entführer Brady gehört, bleibt offen.                     -Vielen Dank an Oliver für den Hinweis-
   
• Justus erzählt uns von Mayfield Hall:
  
  Das Hotel Lakshmi hieß früher Mayfield Hall. Erbaut wurde es 1919 von Dwight Mayfield, einem schwerreichen Unternehmer, der sein Vermögen mit Öl- und Eisenbahngeschäften gemacht hat. Mayfield, geboren 1869, starb sehr plötzlich 1933. Seine Frau war bereits fünf Jahre früher verschieden, sodass die einzige Tochter Daisy, damals 13 Jahre alt, als Vollwaise zurückblieb. Daisy selbst starb dann vor knapp 20 Jahren. Als Dwight Mayfield 1933 überraschend dahinschied, hinterließ er seine Tochter so gut wie mittellos. Dieser vermeintlich steinreiche Mann vererbte seiner kleinen Tochter fast nichts! Und bis heute weiß man nicht, was aus dem Vermögen von Dwight Mayfield geworden ist.
  
  
• Dies ist schon der zweite Fall in diesem Frühjahr, in dem veganes Essen thematisiert wird, naja wenn schön macht...na dann Namaste ;)
  
  
• Achtung Spoiler: Wer das Buch noch nicht gelesen hat, dem empfehlen wir den folgenden Kommentar erst etwas später zu lesen!
  Alles schon mal da gewesen...?
  
  
• Edgar Allan Poe's Gedicht zum nachlesen und mitraten. Man beachte die Besonderheit im Text. ;)
  
  

Charaktere:

Unsere Wertung:

???-- (Legende)

Alles beginnt mit einem urgemütlichen DVD-Abend im Hause Jonas, bei dem man selbst gerne dabei gewesen wäre, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Tante Mathilda behauptet steif und fest in dem veganen Wellnesstempel, in dem sie mit Onkel Titus ein paar stressfreie Tage verbringen wollte, einem grünen Kobold begegnet zu sein. Die drei Detektive übernehmen den Fall und stoßen dabei auf ein altes Rätsel, einen grünen Kobold und jede Menge schräge Charaktere. Was wurde aus dem Vermögen des alten Dwight Mayfield und befindet sich tatsächlich ein Schatz in den alten Mauern des Hotels? Insgesamt ein witziges Abenteuer mit jeder Menge verdächtiger Personen, die mehr oder weniger alle ein Motiv zu haben scheinen. Das Abenteuer startet äußerst vielversprechend und lebt von der tollen Atmosphäre im Hotel, die sofort Bilder im Kopf entstehen lassen. Dazu ein paar schöne Anspielungen zu Geschichten von Edgar Allan Poe, die uns ausgesprochen gut gefallen haben. Leider flacht die Geschichte zunehmend ab und endet mal wieder mit einer „Justus-Jonas-One-Man-Show“, wo mehr oder weniger alle offenen Fragen geklärt werden. Hinzu kommt, dass das Motiv für die Vorkommnisse und die damit verbundene Auflösung auf uns etwas dünn und konstruiert wirkten, wodurch wir am Schluss ein wenig das Gefühl hatten, dass gab es irgendwie (fast) alles schon einmal...

Eure Wertung:
(Insgesamt 12 Stimmen)

♥♥♥-- (Legende)

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